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Auftraggeber: AL Allgemeine Loft GmbH

Tragwerksplanung: Bollinger und Grohmann ZT GmbH

Bauphysik/ HKLS-Planung: AEE now, Andreas Reiter

Elektroplanung: TZ-Plan

Brandschutzplanung: Norbert Rabl ZT GmbH

ÖBA HKLS: Energie 3

Mitarbeiter: Helmut Gruber, René Waclavicek, Patrick Bayer, Lukas Bramhas

Bruttogeschossfläche: ca. 2.600m²

Loft Living

Baugruppenprojekt zum Wohnen und kreativen Arbeiten im Sonnwendviertel Wien

2016–2021

Das Bauvorhaben versteht sich als Teil des städtebaulichen Masterplans „Sonnwendviertel“ - einem neu erschlossenen innerstädtischen Areal, welches sich im 10. Bezirk von Wien, südlich vom neuen Hauptbahnhof, befindet.

„Loft Living“ ist ein sozial nachhaltiges, ökologisches Baugruppen-Projekt zur Verbindung von Wohnen mit kreativem Arbeiten in einem dichten, zentral beim Wiener Hauptbahnhof gelegenen Stadtentwicklungsgebiet. Die Nutzungsmischung kreativer Wohn- und Arbeitsformen ermöglicht einen vielfältigen und identifikatorischen Lebensraum und aktiviert über offene, gastfreundliche Nutzungen im Erdgeschoß den gesamten Stadtteil. Künstler*innen, Architekt*innen, Gastronom*innen und andere interdisziplinär-vielseitige Bewohner*innen setzen ihre langjährigen beruflichen Kooperationen und Freundschaften in ein gemeinsames Bauprojekt "Living on Factory Terrain" - LOFT als Kreativfabrik um. Die Nutzungssynergien von Kunstproduktion, Kreativarbeit und leiblich-geistig-körperlichen Wohl (Bio-Café, Yoga/Shiatsu) liegen auf der Hand und münden in ein vereinbartes und gelebtes Selbstverständnis von Work-Life-Balance.

„Das Projekt wirkt mittels anspruchsvoller Architektur, es ist ein Haus, das Präzision und detaillierte Raummodellierung bietet: Die dynamische Öffnung des Blocks sowie die offenen Grundrisse mit Servicemodulen, die mehrere Grundrissvarianten zulassen, sind die wichtigsten Aspekte des architektonischen Konzepts. Als sehr wichtig werden die Ausbildung der Stadtloggia und die dort vorgeschlagenen, nicht konsumorientierten vielfältigen Nutzungsangebote bewertet. Die Absicht, den Übergang zwischen öffentlichem Raum und dem Gebäude vorgelagertem, privatem Freiraum gleichsam unsichtbar zu machen, wird positiv gesehen…“ (Zitat aus dem Juryprotokoll der zweiten Wettbewerbsstufe)

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