Erweiterung mumok

Die Studie untersucht eine Erweiterung des mumok am Standort Museumplatz Ecke Mariahilfer Straße in Wien. Es geht um eine bessere Sichtbarkeit des Museums im Stadtraum und die Schaffung von neuen Flächen für Wechselausstellungen, Bibliothek und Archiv. Die zurückspringende Erdgeschoßzone mit Foyer, Shop und Café wird sich zum Stadtraum hin öffnen und einen niederschwelligen, gut sichtbaren Zugang schaffen.
Für die neuen Ausstellungsflächen schlagen wir einen Kubus aus schwarz durchgefärbtem Sichtbeton vor. Um diesen Kubus schraubt sich spiralförmig eine Rampenanlage vom Straßenniveau bis zur obersten Ausstellungshalle: ein Boulevard, auf dem die BesucherInnen den Kubus mehrfach umkreisen, während sich Ihnen verschiedene Ausblicke in den Stadtraum und Einblicke in die Ausstellungsbereiche bieten.
Der tragende Kern des Gebäudes ist so angeordnet, dass er zwischen der bestehenden Tiefgarage und der U-Bahn-Passage gegründet werden kann.
Der mumok-Kubus markiert die städtebaulich markante Kreuzung vor dem Museumsquartier, erankert dieses nach außen geschlossen wirkende Kulturareal in der Stadt und schafft zusammen mit dem höheren Gründerzeitgebäude Mariahilfer Straße 1 ein Tor zur beliebten Einkaufsstraße.