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Metamorphose einer Box
Untersuchungen zu Form, Raum, Hohlräumen und Porosität
Grundlagen des Entwerfens, Übungen und Vorlesungen an der Hochschule Anhalt in Dessau, Fachbereich Architektur, Wintersemester 2024/25
Die Architekturstudierenden werden ermutigt, spekulativ zu denken und diese Gedanken in vorstellbaren Räumen zu visualisieren. Die Werkzeuge dafür sind Experimente, Zeichnungen und Modelle. Die Arbeitsweise ist einerseits methodisch, aber gleichzeitig intuitiv. Wir entwickeln räumliche Strategien, die wir auch hinter uns lassen und durchbrechen können. Das bedeutet eine Art „parawissenschaftliche“ Herangehensweise, betont subjektiv, aber keineswegs beliebig und in jedem Fall äußerst spekulativ.

Architekturstudierende bauen Modelle im November 2024 (Hochschule Anhalt, Campus Dessau, Fachbereich Architektur)
Foto: © Michael Wallraff
Wir entwickeln räumliche Methoden aus unserer Vorstellung heraus, aber wenn wir sie in Modellen umsetzen, sehen wir neue, unerwartete Aspekte, die wir nicht negieren, sondern in unsere Überlegungen einbeziehen, bewerten und gegebenenfalls trotz aller Unlogik und wider besseres Wissen verfolgen. So entstehen experimentelle Raumkonfigurationen und neue Ideen für die nächsten Schritte unserer Arbeit. Ziel dieses Semesters ist es nicht, ein bestimmtes vorgegebenes Ergebnis zu erreichen, sondern den Prozess zu erforschen.